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Dokumentarfilm

Prof. Heidi Specogna

Biographie

Heidi Specogna unterrichtet seit 2003 an der Filmakademie Baden-Württemberg als Dozentin für Dokumentarfilm.

Ihre Filme zeichnen sich durch gründliche Recherche aus. Sie greift häufig Themen auf, die nicht tagesaktuell, aber noch gültig sind und gibt ihnen Allgemeingültigkeit, poetische Kraft und Haltbarkeit. Tupamaros z.B. erzählt vom Widerstand gegen die Diktatur in Uruguay. Der Film ist bis heute wichtig, um das politische Geschehen in Lateinamerika zu verstehen. 2014 realisierte sie mit "Pepe Mujica - Der Präsident" ein eindrucksvolles Portrait ihres nun Staatspräsident gewordenen Protagonisten aus "Tupamaros".

Ihre Filme sind vielfach ausgezeichnet worden: Der Film The Short Life Of José Antonio Gutierrez wird unter anderem mit dem Schweizer Filmpreis 2007 als Bester Dokumentarfilm und mit dem Adolf-Grimme-Preis ausgezeichnet. Carte Blanche wurde 2011 in Duisburg zum besten deutschsprachigen Dokumentarfilm gekürt und mit dem Katholischen Medienpreis ausgezeichnet. Das Schiff des Torjägers erhielt in Leipzig den Preis der Jugendjury und ihre für 3 sat realisierte "Mädchengeschichte" Esther und die Geister wurde mit dem deutschen Menschenrechtspreis ausgezeichnet. "Cahier Africain" erhielt 2017 den Deutschen Filmpreis Lola, sowie den Schweizer Filmpreis (Bester Dokumentarfilm, Beste Montage für Kaya Inan), den Deutschen Menschenrechtsfilmpreis, die silberne Taube in Leipzig und 2018 den Adolf-Grimme-Preis.

Aktuell arbeitet Heidi Specogna an Projekten, die sie in Äthiopien und Brasilien realisiert.

Prof. Heidi Specogna

Kontakt

Abteilung Dokumentarfilm (Email)
Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Staatsministerin für Kultur und Medien