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Lehrveranstaltungen wie Rechercheseminare, Interviewübungen, Stofffindung und Stoffentwicklung, Kamera-, Ton- und Schnittübungen, Redaktionsbesuche, Festivalexkursionen, Pitching-Training, Fallstudien mit internationalen Gästen oder Cross-Media Workshops bestimmen die Lehre des Hauptstudiums.

Praktische filmische Arbeiten gehen auf die Besonderheit ein, dass dokumentarisches Arbeiten je nach Sujet und finanzieller Situation sowohl das Ein-/Zwei-Personen-Team geben kann, in dem verschiedene Berufsbereiche in Personalunion ausgeübt werden, als auch das große Filmteam, wie beim Dokudrama, das dem Spielfilm durchaus vergleichbar ist.

Die Projekte werden im Verlauf des dritten und vierten Studienjahres in Zusammenarbeit aller Studierenden der Abteilung Dokumentarfilm von der Ideensuche bis zum fertigen Film realisiert. Alle Einzelbereiche wie Buch, Produktion, Regie, Kamera, Ton, Schnitt werden von Studierenden der Filmakademie besetzt. Die einzelnen Phasen der Projekte (Recherche, Buch, Dreh, Schnitt, Endfertigung) werden zu Beginn des Semesters anhand eines Zeitplans verbindlich festgelegt.

Zusätzlich ermöglicht die regelmäßige Zusammenarbeit der Abteilung mit namhaften Redaktionen und Filmförderungen (z.B. MFG, Junger Dokumentarfilm/SWR, Spiegel TV, Kleines Fernsehspiel/ZDF) den Studierenden, sich bereits während der Ausbildung innerhalb des Doku-Marktes zu profilieren.


Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
Staatsministerin für Kultur und Medien