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Lovelab - von der Erforschbarkeit der Liebe

„Ein Tropfen Liebe ist mehr als ein Ozean Verstand“, behauptet Blaise Pascal. Doch was bleibt von der Liebe, wenn sie von der Wissenschaft seziert wird, wenn die Schmetterlinge im Bauch zu Balkendiagrammen verkommen, wenn die Achterbahn der Gefühle nüchternen Zahlen und Analysen zum Opfer fällt? Wird der Tropfen Liebe etwa im Ozean Verstand untergehen? Lovelab geht der Erforschbarkeit der Liebe auf den Grund.

Wir begleiten einen Presenter, eine Art modernen Amor, bei seiner Entdeckungsreise durch die Liebesforschung. Ihn treibt die Frage an, warum die Liebe so flüchtig ist. Durch wissenschaftliche Beobachtungen, Experimente und Hirnuntersuchungen deckt er die Möglichkeiten auf, der Liebe zu mehr Beständigkeit zu verhelfen. Wichtige Studien aus der Geschichte der Liebesforschung werden mit Schauspielern nachgestellt und geben Antworten auf folgende Fragen: Wie präzise lässt sich das Schicksal einer Liebe vorhersagen? Handelt es sich bei der Partnerwahl nur um ein Tauschgeschäft? Und sind dabei tatsächlich die Eigenschaften entscheidend, nach denen wir glauben zu suchen? Unter welchen Umständen steigt die Gefahr sich zu verlieben? Und ist die Liebe in Wahrheit nur ein Hirngespinst? Im Laufe des Films erschließt sich dem Zuschauer nach und nach, welche Fragen die Wissenschaftler überhaupt zu beantworten vermögen. Denn so einiges an der Liebe wird wohl auch weiterhin rätselhaft bleiben.

 

Allgemeine Infos

Genre: Komödie, Wissenschaftsfilm

Herstellungsjahr: 2010
Länge: 29:58 min.

Originalsprache: Deutsch

Crew

Drehbuch: Mirjam Dolderer
Regie: Mirjam Dolderer
Bildgestaltung/Kamera: Jana Lämmerer
Filmmusik: Christian Barth
Ton: Bastian Huber, Robert Bartl
Schnitt: Matthias Scharfi
Animation: Marco Erbrich
Szenenbild: Anja Büld, Nina Strukamp, Mandy Hanke, Rita Argauer
Koproduktion: ZDF
Produktion: Filmakademie Baden-Württemberg GmbH

Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg
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