Welches Studium ist das richtige für mich?
An der Filmakademie kannst Du aus 28 Studienrichtungen und Fortbildungsangeboten auswählen. Auf dieser Seite findest du detaillierte Informationen zu allen Studienmöglichkeiten.
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Hier kannst Du Dich über alle 28 Studien- und Fortbildungsmöglichkeiten sowie über die Bewerbungs-und Zulassungsvoraussetzungen informieren. Unter der Überschrift "Studienverlauf" findest Du Wissenswertes darüber, was Dich in den einzelnen Phasen Deines Studiums bei uns erwartet.
Das grundständige Studium an der Filmakademie Baden-Württemberg gliedert sich in 4 Jahre, bestehend aus einem zweijährigen Grundstudium und einem ebenfalls zweijährigen Projektstudium. Darauf folgt ein Semester für die Diplomvorbereitung. Im Anschluss an das Grundstudium wird ein Mobilitätsjahr dringend empfohlen, das z.B. an einer Partnerhochschule verbracht werden kann. Ein elementarer Bestandteil der Lehre ist die praktische Erfahrung, die Studierende anhand eigener Projektarbeiten machen. Ein übergreifendes interdisziplinäres Lehrangebot rundet das fachspezifische Studium ab.
In Form eines Studium Generale erhalten die Studierenden Einblicke in die unterschiedlichen Gewerke des Films. Gegliedert ist das 1. Studienjahr in 4 Quartale.
Im 2. Studienjahr konzentrieren sich die Studierenden auf ihr immatrikuliertes Fachgebiet, wie z.B. Regie (szenisch, dokumentarisch oder Werbefilm), Drehbuch, Bildgestaltung/Kamera, Montage/Schnitt oder Animation. Neben den theoretischen Grundlagen vertiefen die Studierenden das Fachwissen durch praktische Projektarbeit.
Zum Ende des Studienjahres werden die entstandenen Produktionen öffentlich präsentiert.
Nach dem zweiten Studienjahr können Studierende ein Mobilitätsjahr einlegen, um Auslandserfahrungen zu sammeln. Dies umfasst Auslandssemester, Workshops, Praktika und individuelle Recherchezwecke. Viele Programme werden durch externe Partner und Stiftungen unterstützt, und das International Office akquiriert Stipendien, um die Kosten eines Auslandsaufenthalts zu reduzieren.
Im 3. Studienjahr treffen die Studierenden, die das Grundstudium absolviert haben bzw. aus dem Mobilitätsjahr zurückkommen, auf Quereinsteiger*innen aus aller Welt sowie die neu eintreffenden Kommiliton*innen der Diplomaufbaustudiengänge.
Ein gemeinsamer Auftakt regt zur Ideen- und Stofffindung an, neue Formate können initiiert und realisiert werden.
Quartal 1
Einführungs-/Produktions-/Recherchewochen
In den Einführungswochen stellen wir den Erstsemestern die Lehrangebote und Studienbedingungen der Filmakademie vor. Dazu gehört eine Einführung in die Technik, den organisatorischen Ablauf der Projekte, aber auch in grundlegende Kommunikationsstrategien und inhaltliche Grundlagen.
Im Verlauf der Produktionswochen erhalten die Studierenden einen Überblick über die Grundlagen der Filmproduktion.
Abgeschlossen wird das Quartal durch eine fast dreiwöchige Recherchezeit, in der die Studierenden sich mit einer selbst gewählten Person auseinandersetzen.
Quartal 2
Regie/Bildgestaltung 1
Das zweite Quartal widmet sich den Möglichkeiten des visuellen Erzählens, begleitet von einem Dozierenden-Team aus den Bereichen Regie und Bildgestaltung/Kamera.
Als Basis für die spätere freie künstlerische Arbeit sollen hier vor allem Grundlagen wie Schauspielarbeit, Rhythmusgefühl und Grundkenntnisse im Einsatz filmischer Mittel erlernt werden.
Während des Seminars entwickeln, realisieren und analysieren die Studierenden Übungsfilme (Länge ca. 5 Minuten) in intensiver Teamarbeit.
Quartal 3
Drehbuch
Die theoretischen Grundlagen des Drehbuchschreibens werden entlang des Mottos WHAT’S THE STORY? vermittelt. Zudem ermöglicht der integrierte Schauspielunterricht den Studierenden Einblicke in die Arbeit von Schauspielerinnen und Schauspielern - und damit die Möglichkeit, die eigene Schreibarbeit weiterzuentwickeln.
Quartal 4
Filmgestaltung
Wie verstehen wir einen Film? Führt Verständlichkeit zur Banalität? Welche gestalterischen Mittel setzen wir ein, um uns verständlich zu machen?
Im letzten Quartal des Jahres können die Studierenden animationstechnische, szenische oder dokumentarische Übungsfilme realisieren. Die erzählerisch-experimentellen Projekte entstehen in Teamarbeit.
1. Studienjahr: WHAT’S THE STORY?
Quartal 1
Einführungs-/Produktions-/Recherchewochen
In den Einführungswochen stellen wir den Erstsemestern die Lehrangebote und Studienbedingungen der Filmakademie vor. Dazu gehört eine Einführung in die Technik, den organisatorischen Ablauf der Projekte, aber auch in grundlegende Kommunikationsstrategien und inhaltliche Grundlagen.
Im Verlauf der Produktionswochen erhalten die Studierenden einen Überblick über die Grundlagen der Filmproduktion.
Abgeschlossen wird das Quartal durch eine fast dreiwöchige Recherchezeit, in der die Studierenden sich mit einer selbst gewählten Person auseinandersetzen.
Quartal 2
Regie/Bildgestaltung 1
Das zweite Quartal widmet sich den Möglichkeiten des visuellen Erzählens, begleitet von einem Dozierenden-Team aus den Bereichen Regie und Bildgestaltung/Kamera.
Als Basis für die spätere freie künstlerische Arbeit sollen hier vor allem Grundlagen wie Schauspielarbeit, Rhythmusgefühl und Grundkenntnisse im Einsatz filmischer Mittel erlernt werden.
Während des Seminars entwickeln, realisieren und analysieren die Studierenden Übungsfilme (Länge ca. 5 Minuten) in intensiver Teamarbeit.
Quartal 3
Drehbuch
Die theoretischen Grundlagen des Drehbuchschreibens werden entlang des Mottos WHAT’S THE STORY? vermittelt. Zudem ermöglicht der integrierte Schauspielunterricht den Studierenden Einblicke in die Arbeit von Schauspielerinnen und Schauspielern - und damit die Möglichkeit, die eigene Schreibarbeit weiterzuentwickeln.
Quartal 4
Filmgestaltung
Wie verstehen wir einen Film? Führt Verständlichkeit zur Banalität? Welche gestalterischen Mittel setzen wir ein, um uns verständlich zu machen?
Im letzten Quartal des Jahres können die Studierenden animationstechnische, szenische oder dokumentarische Übungsfilme realisieren. Die erzählerisch-experimentellen Projekte entstehen in Teamarbeit.
Spezialisierung
Im 2. Studienjahr konzentrieren sich die Studierenden auf ihr immatrikuliertes Fachgebiet, wie z.B. Regie (szenisch, dokumentarisch oder Werbefilm), Drehbuch, Bildgestaltung/Kamera, Montage/Schnitt oder Animation. Neben den theoretischen Grundlagen vertiefen die Studierenden das Fachwissen durch praktische Projektarbeit.
Zum Ende des Studienjahres werden die entstandenen Produktionen öffentlich präsentiert.
Regie 2 Szenisch
Die im Wintersemester initiierte Drehbuchentwicklung wird ergänzt durch Besprechungen zur Kameraauflösung sowie zur produktionstechnischen Umsetzung. Zudem konzentriert sich der Unterricht intensiv auf Inszenierungstechniken und Schauspielführung.
Kombiniert mit interdisziplinären Workshops wird die Realisierung der Semesterfilme praxisnah vorbereitet. In der szenischen Regie entstehen ca. 15-minütige Kurzfilme. Die Drehphase ist im Juni, zum Abschluss des Sommersemesters erfolgt die Präsentation.
Regie 2 Dokumentarisch
Studierende des Schwerpunkts Dokumentarfilm konzipieren und realisieren einen ca. 20-minütigen Kurzfilm. Der Unterricht vermittelt Grundlagen zu den Themen Recherche, Konzeptentwicklung, Interviewtechnik. In einem Workshop werden gemeinsam mit Studierenden der Schwerpunkte Bildgestaltung/Kamera, Filmton/Sounddesign und Montage/Schnitt Erfahrungen mit der dokumentarischen Zusammenarbeit im Team gesammelt. Plenumsdiskussionen und Einzelgespräche mit den Dozierenden begleiten die Entwicklung der Konzepte. Die Dreharbeiten finden ab Februar statt, die fertigen Kurzfilme werden zum Abschluss des Studienjahres im Juli präsentiert.
Regie 2 Werbung
Der Unterricht gibt Einblicke in alle Abläufe einer Werbefilmproduktion, von der Konzeption über das Texten, von der Schauspielführung bis hin zu Präsentationsanforderungen für ein PPM (Pre-Production Meeting). Plenumsdiskussionen und Einzelgespräche mit den Dozierenden begleiten die Entwicklung der Konzepte. In der Werbefilmregie realisieren die Studierenden klassische Werbespots oder Branded-Entertainment-Formate auf digitalem Material, die zum Ende des Studienjahres präsentiert werden.
Regie 2 Animation
In Form von Seminaren und Workshops werden die Grundlagen der Animation vermittelt. Auch in der Animation 2 ist die eigene Projekterfahrung wichtiger Bestandteil der Lehre. Daneben wird die aktive Teilnahme am Unterricht, Mitarbeit in den Workshops und Seminaren erwartet. Ein Highlight des 2. Studienjahres ist der Set Extension Workshop, der unter Einbeziehung einer LED-Wall im Albrecht Ade Studio gedreht wird.
Drehbuch 2
Die Vermittlung verschiedener filmischer Strukturen, wie z.B. Heldenreise, Episodenstruktur oder plotorientiertes/charakterorientiertes Erzählen steht im 2. Studienjahr im Vordergrund. Dabei wird die Psychologie verschiedenster Charaktere analysiert. Anhand von Filmbeispielen werden wiederkehrende Mythen im Film untersucht und archaische Grundgeschichten identifiziert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Szene. Ziel des Unterrichts ist die Erstellung eines Bildertreatments für einen Langspielfilm.
Bildgestaltung/Kamera 2
Neben theoretischen Grundlagen der Lichtsetzung, Bilddramaturgie und Bildgestaltung, exemplarischen Filmanalysen und Werkberichten sammeln die Studierenden in praktischen Workshops Erfahrungen, auch an Originalmotiven. Der/die Schauspieler*in im Raum, Portrait- und Schauspiellicht ergänzen die Lehre im Szenischen Bereich.
Sowohl die szenische als auch dokumentarische Kameraführung werden während der Semesterprojekte erprobt.
Montage/Schnitt 2
Das Erlernen der Montage erfolgt in Theorie und Praxis. Die Präsentation und Analyse von Filmen, Szenen und Ausschnitten ist obligatorisch in der Ausbildung. Die dramaturgischen und rhythmischen Grundlagen der Montage werden ebenso umfangreich vermittelt wie die Arbeit mit unterschiedlichen Schnittsystemen, z.B. Avid und Premiere.
Die praktische Mitarbeit in den studentischen Filmproduktionen ergänzt die theoretische Ausbildung.
2. Studienjahr: Spezialisierung
Spezialisierung
Im 2. Studienjahr konzentrieren sich die Studierenden auf ihr immatrikuliertes Fachgebiet, wie z.B. Regie (szenisch, dokumentarisch oder Werbefilm), Drehbuch, Bildgestaltung/Kamera, Montage/Schnitt oder Animation. Neben den theoretischen Grundlagen vertiefen die Studierenden das Fachwissen durch praktische Projektarbeit.
Zum Ende des Studienjahres werden die entstandenen Produktionen öffentlich präsentiert.
Regie 2 Szenisch
Die im Wintersemester initiierte Drehbuchentwicklung wird ergänzt durch Besprechungen zur Kameraauflösung sowie zur produktionstechnischen Umsetzung. Zudem konzentriert sich der Unterricht intensiv auf Inszenierungstechniken und Schauspielführung.
Kombiniert mit interdisziplinären Workshops wird die Realisierung der Semesterfilme praxisnah vorbereitet. In der szenischen Regie entstehen ca. 15-minütige Kurzfilme. Die Drehphase ist im Juni, zum Abschluss des Sommersemesters erfolgt die Präsentation.
Regie 2 Dokumentarisch
Studierende des Schwerpunkts Dokumentarfilm konzipieren und realisieren einen ca. 20-minütigen Kurzfilm. Der Unterricht vermittelt Grundlagen zu den Themen Recherche, Konzeptentwicklung, Interviewtechnik. In einem Workshop werden gemeinsam mit Studierenden der Schwerpunkte Bildgestaltung/Kamera, Filmton/Sounddesign und Montage/Schnitt Erfahrungen mit der dokumentarischen Zusammenarbeit im Team gesammelt. Plenumsdiskussionen und Einzelgespräche mit den Dozierenden begleiten die Entwicklung der Konzepte. Die Dreharbeiten finden ab Februar statt, die fertigen Kurzfilme werden zum Abschluss des Studienjahres im Juli präsentiert.
Regie 2 Werbung
Der Unterricht gibt Einblicke in alle Abläufe einer Werbefilmproduktion, von der Konzeption über das Texten, von der Schauspielführung bis hin zu Präsentationsanforderungen für ein PPM (Pre-Production Meeting). Plenumsdiskussionen und Einzelgespräche mit den Dozierenden begleiten die Entwicklung der Konzepte. In der Werbefilmregie realisieren die Studierenden klassische Werbespots oder Branded-Entertainment-Formate auf digitalem Material, die zum Ende des Studienjahres präsentiert werden.
Regie 2 Animation
In Form von Seminaren und Workshops werden die Grundlagen der Animation vermittelt. Auch in der Animation 2 ist die eigene Projekterfahrung wichtiger Bestandteil der Lehre. Daneben wird die aktive Teilnahme am Unterricht, Mitarbeit in den Workshops und Seminaren erwartet. Ein Highlight des 2. Studienjahres ist der Set Extension Workshop, der unter Einbeziehung einer LED-Wall im Albrecht Ade Studio gedreht wird.
Drehbuch 2
Die Vermittlung verschiedener filmischer Strukturen, wie z.B. Heldenreise, Episodenstruktur oder plotorientiertes/charakterorientiertes Erzählen steht im 2. Studienjahr im Vordergrund. Dabei wird die Psychologie verschiedenster Charaktere analysiert. Anhand von Filmbeispielen werden wiederkehrende Mythen im Film untersucht und archaische Grundgeschichten identifiziert. Ein Schwerpunkt liegt auf der Entwicklung der Szene. Ziel des Unterrichts ist die Erstellung eines Bildertreatments für einen Langspielfilm.
Bildgestaltung/Kamera 2
Neben theoretischen Grundlagen der Lichtsetzung, Bilddramaturgie und Bildgestaltung, exemplarischen Filmanalysen und Werkberichten sammeln die Studierenden in praktischen Workshops Erfahrungen, auch an Originalmotiven. Der/die Schauspieler*in im Raum, Portrait- und Schauspiellicht ergänzen die Lehre im Szenischen Bereich.
Sowohl die szenische als auch dokumentarische Kameraführung werden während der Semesterprojekte erprobt.
Montage/Schnitt 2
Das Erlernen der Montage erfolgt in Theorie und Praxis. Die Präsentation und Analyse von Filmen, Szenen und Ausschnitten ist obligatorisch in der Ausbildung. Die dramaturgischen und rhythmischen Grundlagen der Montage werden ebenso umfangreich vermittelt wie die Arbeit mit unterschiedlichen Schnittsystemen, z.B. Avid und Premiere.
Die praktische Mitarbeit in den studentischen Filmproduktionen ergänzt die theoretische Ausbildung.
Im Anschluss an das zweite Studienjahr besteht die Möglichkeit, ein Mobilitätsjahr einzulegen. In dieser Zeit sind Studierende freigestellt, um ihr Studium mit individuellen Auslandserfahrungen zu bereichern.
Es gibt die Möglichkeit zu Auslandssemestern, Workshops, Praktika und individueller Gestaltung, etwa zu Recherchezwecken. Viele Programme werden von externen Partnern und Stiftungen mitfinanziert, so dass das Angebot sich in ständiger Entwicklung befindet und den Fördermöglichkeiten und dem Bedarf der Studierenden angepasst wird.
Ebenso wirbt das International Office eine Reihe von Stipendien ein, um die finanziellen Belastungen eines Aufenthaltes im Ausland abzufedern.
Im Anschluss an das zweite Studienjahr besteht die Möglichkeit, ein Mobilitätsjahr einzulegen. In dieser Zeit sind Studierende freigestellt, um ihr Studium mit individuellen Auslandserfahrungen zu bereichern.
Es gibt die Möglichkeit zu Auslandssemestern, Workshops, Praktika und individueller Gestaltung, etwa zu Recherchezwecken. Viele Programme werden von externen Partnern und Stiftungen mitfinanziert, so dass das Angebot sich in ständiger Entwicklung befindet und den Fördermöglichkeiten und dem Bedarf der Studierenden angepasst wird.
Ebenso wirbt das International Office eine Reihe von Stipendien ein, um die finanziellen Belastungen eines Aufenthaltes im Ausland abzufedern.
Das Projektstudium
Das Projektstudium (3.+ 4. Studienjahr) beinhaltet die Studienschwerpunkte Animation, Bildgestaltung/Kamera, Dokumentarfilm, Drehbuch, Interaktive Medien, Journalistischer Film, Montage/Schnitt, Motion Design, Produktion, Szenenbild, Szenischer Film sowie Werbefilm. Nach dem Drittjahresfilm steht am Ende des 4. Studienjahres zuzüglich Diplomsemester der Diplomfilm. Unterricht und Betreuung finden in der jeweiligen Fachabteilung statt. Im 4. Studienjahr ist eine Filmanalyse zu verfassen.
Quereinstieg
Für Bewerber*innen mit entsprechender Vorqualifikation, etwa mindestens ein Vordiplom oder Bachelor, ist ein Quereinstieg in das 4. Studienjahr möglich. Quereinsteiger*innen erhalten zunächst eine kurze Einführung zu Organisation, Technik und filmischen Grundlagen teil. Danach startet der fachspezifische Unterricht. Interdisziplinäre Seminare, wie Wahlpflichtseminare zu Filmgeschichte/-theorie sind begleitend zu belegen sowie eine Sequenzanalyse zu verfassen. Ansonsten sind Unterricht und Projektbeteiligung identisch zum Vollstudium.
Seit 2023/2024 ist der Einstieg für internationale Bewerber*innen in das bilinguale Projektstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg möglich.
3.+4. Studienjahr: INDIVIDUALISMUS, FLEXIBILITÄT, PROJEKTE
Im 3. Studienjahr treffen die Studierenden, die das Grundstudium absolviert haben bzw. aus dem Mobilitätsjahr zurückkommen, auf Quereinsteiger*innen aus aller Welt sowie die neu eintreffenden Kommiliton*innen der Diplomaufbaustudiengänge.
Ein gemeinsamer Auftakt regt zur Ideen- und Stofffindung an, neue Formate können initiiert und realisiert werden.
Diplom
Das 5. Studienjahr widmet sich der sorgfältigen Vorbereitung und Umsetzung des Diplomprojekts innerhalb von drei Semestern.
3. + 4. Studienjahr / Diplom
Das Projektstudium
Das Projektstudium (3.+ 4. Studienjahr) beinhaltet die Studienschwerpunkte Animation, Bildgestaltung/Kamera, Dokumentarfilm, Drehbuch, Interaktive Medien, Journalistischer Film, Montage/Schnitt, Motion Design, Produktion, Szenenbild, Szenischer Film sowie Werbefilm. Nach dem Drittjahresfilm steht am Ende des 4. Studienjahres zuzüglich Diplomsemester der Diplomfilm. Unterricht und Betreuung finden in der jeweiligen Fachabteilung statt. Im 4. Studienjahr ist eine Filmanalyse zu verfassen.
Quereinstieg
Für Bewerber*innen mit entsprechender Vorqualifikation, etwa mindestens ein Vordiplom oder Bachelor, ist ein Quereinstieg in das 4. Studienjahr möglich. Quereinsteiger*innen erhalten zunächst eine kurze Einführung zu Organisation, Technik und filmischen Grundlagen teil. Danach startet der fachspezifische Unterricht. Interdisziplinäre Seminare, wie Wahlpflichtseminare zu Filmgeschichte/-theorie sind begleitend zu belegen sowie eine Sequenzanalyse zu verfassen. Ansonsten sind Unterricht und Projektbeteiligung identisch zum Vollstudium.
Seit 2023/2024 ist der Einstieg für internationale Bewerber*innen in das bilinguale Projektstudium an der Filmakademie Baden-Württemberg möglich.
3.+4. Studienjahr: INDIVIDUALISMUS, FLEXIBILITÄT, PROJEKTE
Im 3. Studienjahr treffen die Studierenden, die das Grundstudium absolviert haben bzw. aus dem Mobilitätsjahr zurückkommen, auf Quereinsteiger*innen aus aller Welt sowie die neu eintreffenden Kommiliton*innen der Diplomaufbaustudiengänge.
Ein gemeinsamer Auftakt regt zur Ideen- und Stofffindung an, neue Formate können initiiert und realisiert werden.
Diplom
Das 5. Studienjahr widmet sich der sorgfältigen Vorbereitung und Umsetzung des Diplomprojekts innerhalb von drei Semestern.
Das interdisziplinäre Studium
Klassische Erzählformen von Film und TV verlieren im Unterhaltungssektor an Dominanz. Social Media, partizipative Performances, „immersives“ Entertainment, Games und weitere neue Formen des Geschichten-Erzählens bereichern die Branche und verändern Berufsbilder, neue Formate und Ertragsmodelle entstehen. Studierende erwarten zurecht, dass ihre Hochschule sie auf diese veränderliche Realität bestmöglich vorbereitet.
Die Antwort der Filmakademie Baden-Württemberg auf diese Herausforderung liegt in einer umfassenden Ausbildung, die von Anfang an auch Kenntnisse außerhalb des eigenen Studienschwerpunktes vermittelt.
Der interdisziplinäre Campus
Die Gesamtkonzeption des Ludwigsburger Campus mit seinem Vierklang aus Filmakademie, ihrem Animationsinstitut, Atelier Ludwigsburg Paris (ALP) und der Akademie für Darstellende Kunst ist schon von sich aus interdisziplinär. Schon zu Beginn des Studiums gehört der Kontakt mit Studierenden aus angrenzenden Gewerken und Einrichtungen selbstverständlich dazu.
Innerhalb der Filmakademie bestehen große Teile des Grundstudiums aus fachübergreifenden Modulen. Um die Synergien der hier vorhandenen, vielfältigen Expertisen in den Bereichen Kunst, Technik und Forschung zu nutzen und das ganze Potenzial auszuschöpfen, bieten die Institutionen darüber hinaus gemeinsame interdisziplinäre Veranstaltungen an.
Akademie Pitchings & Campustage
Viermal pro Jahr stellen Studierende ihre aktuellen Projekte beim großen (Akademie-internen) "AKA-Pitching" vor. Diese Pitchings dienen der Teamfindung und vermitteln gleichzeitig einen Eindruck von der ungemeinen Vielfalt kreativer Ausdrucksformen, die auf dem Campus gedeihen.
Die Campustage bieten die zwanglose Möglichkeit, das gemeinsame Leben und Lernen auf dem Campus zu reflektieren und zu diskutieren.
Interdisziplinäre Labs
Im Rahmen des Curriculums gibt es Labs, in denen Studierende verschiedener Abteilungen Prototypen für Unterhaltungsformate erstellen, in Workshops eine Verschmelzung zwischen Bewegtbild und Bühne kreieren, mit Referent*innen aktuelle Hybridformate diskutieren oder mit Hilfe von 3D-Engines neueste technische Entwicklungen auf die eigene Arbeit übertragen, um diese gemeinsam mit ihren Mitstudierenden kritisch zu hinterfragen.
Diese Labore stehen exemplarisch für das Ausbildungskonzept der Filmakademie. Es folgt dem Credo, Studierenden mit dem ganzen Spektrum ihrer Talente, Schwerpunkte und Ambitionen größtmögliche Spielräume zur Entwicklung einer individuellen künstlerischen Identität zu eröffnen. Die interdisziplinären Angebote sind dabei ein wichtiger Baustein.
Das interdisziplinäre Studium
Klassische Erzählformen von Film und TV verlieren im Unterhaltungssektor an Dominanz. Social Media, partizipative Performances, „immersives“ Entertainment, Games und weitere neue Formen des Geschichten-Erzählens bereichern die Branche und verändern Berufsbilder, neue Formate und Ertragsmodelle entstehen. Studierende erwarten zurecht, dass ihre Hochschule sie auf diese veränderliche Realität bestmöglich vorbereitet.
Die Antwort der Filmakademie Baden-Württemberg auf diese Herausforderung liegt in einer umfassenden Ausbildung, die von Anfang an auch Kenntnisse außerhalb des eigenen Studienschwerpunktes vermittelt.
Der interdisziplinäre Campus
Die Gesamtkonzeption des Ludwigsburger Campus mit seinem Vierklang aus Filmakademie, ihrem Animationsinstitut, Atelier Ludwigsburg Paris (ALP) und der Akademie für Darstellende Kunst ist schon von sich aus interdisziplinär. Schon zu Beginn des Studiums gehört der Kontakt mit Studierenden aus angrenzenden Gewerken und Einrichtungen selbstverständlich dazu.
Innerhalb der Filmakademie bestehen große Teile des Grundstudiums aus fachübergreifenden Modulen. Um die Synergien der hier vorhandenen, vielfältigen Expertisen in den Bereichen Kunst, Technik und Forschung zu nutzen und das ganze Potenzial auszuschöpfen, bieten die Institutionen darüber hinaus gemeinsame interdisziplinäre Veranstaltungen an.
Akademie Pitchings & Campustage
Viermal pro Jahr stellen Studierende ihre aktuellen Projekte beim großen (Akademie-internen) "AKA-Pitching" vor. Diese Pitchings dienen der Teamfindung und vermitteln gleichzeitig einen Eindruck von der ungemeinen Vielfalt kreativer Ausdrucksformen, die auf dem Campus gedeihen.
Die Campustage bieten die zwanglose Möglichkeit, das gemeinsame Leben und Lernen auf dem Campus zu reflektieren und zu diskutieren.
Interdisziplinäre Labs
Im Rahmen des Curriculums gibt es Labs, in denen Studierende verschiedener Abteilungen Prototypen für Unterhaltungsformate erstellen, in Workshops eine Verschmelzung zwischen Bewegtbild und Bühne kreieren, mit Referent*innen aktuelle Hybridformate diskutieren oder mit Hilfe von 3D-Engines neueste technische Entwicklungen auf die eigene Arbeit übertragen, um diese gemeinsam mit ihren Mitstudierenden kritisch zu hinterfragen.
Diese Labore stehen exemplarisch für das Ausbildungskonzept der Filmakademie. Es folgt dem Credo, Studierenden mit dem ganzen Spektrum ihrer Talente, Schwerpunkte und Ambitionen größtmögliche Spielräume zur Entwicklung einer individuellen künstlerischen Identität zu eröffnen. Die interdisziplinären Angebote sind dabei ein wichtiger Baustein.
Nicht immer ist der Akademien-Campus mit bunten Luftballons geschmückt. Trotzdem ist fast immer viel los: Im Techniklager leihen Filmteams Equipment für ihre neuen Projekte aus und in der Mittagspause gibt es Gelegenheit zum Fachsimpeln mit Kommiliton*innen in den Lokalen „Blauer Engel“ und „Joe Pena´s“. Über allem schwebt dabei stets der Geist von Austausch und Teamarbeit, der bereits zur Eröffnung eines Studienjahres mit einem Speed Dating für die Erstsemester beschworen wird.
Haben Ihr weitere Fragen zum Studienverlauf an der FABW?
Kommt gerne auf uns zu!