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Respect Code Film

Als erste deutsche Filmhochschule schließt sich die Filmakademie Baden-Württemberg (FABW) dem Respect Code Film an. Die in dem Code dargelegten Regelungen werden künftig für alle an und für die Filmakademie tätigen Personen gelten: Mitarbeitende, Dozierende, Studierende. In diesem Zuge wird sich die Filmakademie auch der Themis Vertrauensstelle anschließen.

Ziel des Respect Code Film ist es, ein professionelles und von gegenseitigem Respekt geprägtes Arbeitsumfeld für alle - frei oder abhängig - Beschäftigten in Film- und Fernsehproduktionen sicherzustellen. Er definiert die Grundsätze einer guten Zusammenarbeit bei der Filmherstellung und stellt klar, welche Verhaltensweisen an Filmsets nicht toleriert werden. Damit sollen ein angstfreies und unterstützendes Arbeitsumfeld gefördert und eine Kommunikation auf Augenhöhe ermöglicht werden. Zudem benennt der Respect Code Film die verantwortlichen Personen und ihre jeweiligen Zuständigkeiten zur Einhaltung und Umsetzung dieser Grundsätze und zeigt Anlaufstellen und Verfahrensabläufe bei Verstößen oder Fehlverhalten auf. Die Filmakademie wird die Kompetenzen bestehender Anlaufstellen ausweiten.

Der Respect Code Film wurde auf Initiative der Produktionsallianz, des Bundesverbands Schauspiel (BFFS) und der Gewerkschaft Ver.di erstellt, unterstützt und beraten durch die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien, die Filmförderungsanstalt des Bundes (FFA), das Medienboard Berlin-Brandenburg, die Themis Vertrauensstelle gegen sexuelle Belästigung und Gewalt sowie die Berufsgenossenschaft Energie Textil Elektro Medienerzeugnisse (BG ETEM). Zu den Erstunterzeichnern gehören ARD, ZDF, die Deutsche Filmakademie, der Bundesverband Regie (BVR), die ARD Degeto, Netflix und VAUNET – Verband Privater Medien.

Respect Code Film - Vollversion (Download PDF)

Respect Code Film - Auf einen Blick (Download PDF)