Einer der wichtigsten Meilensteine der digitalen Technologien ist die ständige Verbindung zum Austausch von Daten zwischen der Mehrheit der Welt-bevölkerung. Aber es gibt ein un-sichtbares Problem, das unsere Ge-sellschaft angreift. Die Plattformen, die die Technologie nutzen, um Menschen zu verbinden, sind nicht neutral.

Was als Wettlauf begann, um unsere Aufmerksamkeit zu monetarisieren, greift jetzt wichtige Säulen unserer Gesellschaft an: psychische Gesundheit und soziale Beziehungen. Der Motion Design Short „Social Serenity“ zielt darauf ab, das Problem emotional aufzuzeigen, aber faktisch zu unter-streichen um das Bewusstsein zu er-höhen.

Ein besonderes Merkmal des Films ist der starke Kontrast zwischen alt-deutscher, gedichteter Sprache und den hoch-modernen Bildern. Nach ausführlicher Recherche entschied ich mich für eine Schrift, da sie sowohl in altertümlichem Kontext, aber auch in modernem, utopischem Kontext funktioniert.

Ziel ist es, neben dem Namen und der Position, das Verlangen nach Rache, die Bedrohlichkeit und Enge des Kam-merspiels auf typographischer Ebene zu verdeutlichen. Die Farblichkeit ist stark am „Filmlook“ orientiert und fügt sich bis auf ihre Akzente nahtlos ins Bild ein. Titel und Abspann sollen eine visuelle Klammer um den Film bilden und sind einheitlich gestaltet.

Ich entschied mich für ein sehr schlichtes und traditionelles Webdesign mit linksbündiger Navigation und einer Thumbnail basieten Galerie der Projekte. Die Gestaltung ist maximal zurück-genommen, um die Wirkung der jewei-ligen Projekte nicht einzuschränken.